-„Lucky Punch“ bleibt aus-
SG Briesen/Dissen I - SV Werben 1892 e.V. 2:2 (2:1)
0:1 (13. Minute) - T. Karweina
1:1 (19. Minute)
2:1 (37. Minute)
2:2 (49. Minute) - F. Sapjatzer
Weiter ging die Testspiel-Phase für unsere Rothosen am vergangenen Sonntag in Briesen. Zum Derby stand ein recht einfacher Plan auf der Tagesordnung - anknüpfen an die starke 2. HZ gegen Kahren aus der Vorwoche.
Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein munteres Spiel. Mit immer wieder gefährlichen Diagonalpässen der Hausherren sowie auf der Gegenseite hohem Pressing unseres Teams ergaben sich zahlreiche Chancen. So dauerte es nicht lange, ehe ein entsprechend frühes „Draufgehen“ und „Druck machen“ belohnt wurde. Einen zu kurzen Rückpass zum Keeper nutzte F. Sapjatzer, spitzelte das Spielgerät am Keeper vorbei, sodass T. Karweina das Ding im leeren Gehäuse unterbringen konnte. Doch nicht sehr viel später - der Ausgleich. Ein bereits erwähnter „Diago-Pass“ wurde in bester „Arjen Robben-Manier“ (Annahme, in die Mitte ziehen, Schuss, Tor) im Gehäuse untergebracht - 1:1. Doch statt mit dem Unentschieden musste unser Team auch noch die Führung der Heimmannschaft hinnehmen. Gegen Ende des ersten Durchgangs - mustergültige Ecke, komplette Irritation zum Thema „Manndeckung“ der Abwehr und zack… 2:1 für sie SG.
Am Rande und ohne weiteren Kommentar sollte der Elfmeterfehlschuss durch E. Chilla (vermutlich war das Tor nicht regelkonform und daher einfach zu klein ) nicht ganz unerwähnt bleiben. Es wird gemunkelt, dass das Spiel dann vielleicht anders ausgegangen wäre, wenn der Ball nicht an die Latte und dann übers Tor geflogen wäre. Nun denn, sei’s drum…
Halbzeit 2 begann mit weiter hohem Tempo und zahlreichen Chancen. Wieder war unser Team hellwach und nutze einen Torwartfehler umgehend aus. Nach dessen Fehlpass außerhalb des eigenen 16ner, wurde schnell geschaltet, von außen der Querpass in die Mitte und F. Sapjatzer vollendete mustergültig ins Tor - Ausgleich! Im Anschluss erhöhten die Gäste nochmals den Druck und kamen immer wieder gefährlich vor das „rote Tor“, scheiterten jedoch entweder am starken O. Schultchen im „Kasten“ oder dem eigenen Unvermögen.
Nach Abpfiff bleibt jedoch festzuhalten, dass das Heimteam am Ende dem „Lucky Punch“ doch deutlich näher war als unsere Jungs, weshalb wir soweit zufrieden mit dem „Punkt“ nach Hause gefahren sind.